Team

Das Superhero Training Team Zürich

Es war im November 2011 als sich fünf junge Leute mit einem gemeinsamen Traum trafen. An diesem haben sie zusammen gearbeitet und ihn Schritt für Schritt Realität werden lassen. Entstanden ist das Konzept des Superhero Trainings. Nach einem ersten, überwältigenden Erfolg im Juni 2012 in Wien, findet das Superhero Training im September 2012 nun auch in Zürich statt! Lerne uns kennen:

Marie Rubel

Erinnerst du dich an die glücklichsten Momente in deinem Leben? Ich finde sie unter alten Bäumen, Meersrauschen im Ohr, Lagerfeuerrauch in der Nase. Ich finde sie lachend, erzählend, nachdenklich, singend, Seite an Seite, mit Träumen für eine wertvolle Zukunft.

Als studierte Umweltnaturwissenschaftlerin arbeite ich derzeit in einer Umweltkommunikationsagentur. Daheim bin ich im Wasservogelreservat Wallnau in Norddeutschland und als Workcamp- und Seminarleiterin der IJGD. Besonders interessieren mich Kommunikation, Tiefenökologie und Nachhaltiges Projektmanagement.

Mein Traum ist es, eines Tages in einem Ökodorf zu leben. Fragst du dich noch, was du mal werden willst, oder überlegst du schon, wie du am glücklichsten bist? Das Superhero Training begeistert mich, da es Träumen Gestalt gibt und einen Anker, um Realität zu werden.

“Nimm dein Leben an der Hand und lass dich überraschen, welchen Weg es mit dir geht.”

Ines Mangada

Zurzeit studiere ich Politikwissenschaft und Sinologie an der Universität Zürich. Umweltschutz und Nachhaltigkeit sind Themen, die mich seit Jahren beschäftigen, darum habe ich Anfang dieses Jahr entschieden, mich neben dem Studium zu engagieren. Es motiviert mich beim Superhero Training mitzumachen, weil ich dadurch meine Vision mit anderen teilen kann. Meine Vision ist, andere Menschen zum Umdenken anzuregen in den Bereichen Umweltschutz und Nachhaltigkeit auch über die Landesgrenzen hinaus.

Für mich ist ein Superhero jemand, der weiss, was Glück und Zufriedenheit bedeutet und zwar im Einklang mit den Mitmenschen und der Umwelt.  Jemand, der bewusst auf Kosten anderer und/oder der Umwelt  lebt, und dabei glücklich und zufrieden ist, ist für mich kein Superhero. Ich glaube, dass jede/r ein Superhero sein kann, wenn er/sie überzeugt davon ist. Der Mensch ist, was er denkt.

Dominique Jaquemet

Wie findest du deine persönliche Erfüllung? Ich finde sie beim Umsetzen von Projekten, die mir Spass machen.  Ich finde sie  bei jeder Aufgabe aufs Neue, im Austausch mit dem Projektteam, durch den Kontakt mit Projektpartnern,  Schritt für Schritt, durch das Handeln für eine lebenswerte Zukunft.

Zurzeit schliesse ich mein Studium in Umweltnaturwissen-schaften mit Schwerpunkt Mensch- und Umweltsysteme ab. Lernen und forschen an der Schnittstelle zwischen Natur- und Sozialwissenschaft macht mir grossen Spass. Viele Fakten aus den Umweltnaturwissenschaften und Geisteswissenschaften sprechen für sich und fordern uns direkt auf, etwas am Zustand der Welt zu ändern. Doch wo sollen wir anfangen?

Ich glaube es ist am Besten, wenn jeder Mensch diese Frage für sich selbst beantwortet. Leider nehmen wir uns in unserem Altagstrott dafür viel zu selten die Zeit. Einen Rahmen zu schaffen, in dem solche Gedanken erwünscht sind, hat mich motiviert das Superhero Training mit zu gründen. Ein Superhero ist für mich eine Person, die es wagt Ihr Leben trotz äusseren Wiederständen im Einklang mit den eigenen Träumen zu gestalten. Was ist dein Traum? Mein Traum ist eine Veränderungen in Richtung einer nachhaltige Zukunft.

Thomas Heusser

Ich studiere Ethnologie, Geographie und Umweltwissenschaften an der Universität Zürich. Ich denke, dass jeder von uns etwas gutes (auch kleine Dinge) in unserer Gesellschaft und für unsere Welt machen kann. Wir sollten nicht schlafen und zu faul dazu sein. Unsere Gesellschaft hat sich an zu viele Bequemlichkeiten gewohnt. Die Wirkung unseres Lebensstils können die Anderen und schlussendlich die ganze Welt beeinflussen!!! Wir sollten einen nachhaltigen Lebensstil führen, um Ressourcen zu sparen und unserer Umwelt weniger zu schaden. Wir haben nur eine Erde, tragen wir ihr Sorge!

Wir jungen Menschen müssen die Veränderung von Morgen sein! Das Superhero Training ist eine gute Möglichkeit, um herauszufinden, was wir mit unseren Kräften und unseren Talenten machen können. Alle diese Themen haben mich motiviert beim Superhero Training mitzuarbeiten.

Viele kleine Leute, die in vielen kleinen Orten viele kleine Dinge tun, können das Gesicht der Welt verändern. (Tansanische Weisheit)

Alexandra Florin

Wissenschaftliche Fakten über den Zustand unseres Planeten zeigen mir klar, dass unsere Gesellschaft dringend radikal neue Lebensweisen finden muss. Ich glaube, dass solch ein Paradigmenwechsel möglich ist, wenn junge Leute, mit einem neuen Bewusstsein, sich vertrauen und jetzt anfangen, ihre Visionen für eine bessere Welt zusammen zu verwirklichen.

Wir brauchen solche „Super Heros“, die wie Bäume kontinuierlich wachsen und ihre Früchte allen zur Verfügung stellen. Ihre langfristige Kraft kommt durch tiefe Wurzeln, die sie zur Quelle ihrer Motivation führen und von der Sonne ihrer Überzeugung, dass Menschen liebevoller, respektvoller und glücklicher werden können.

Neben meinem Masterstudium in den Umweltingenieurwissenschaften an der ETH engagierte ich mich in den letzten 2 Jahren bei der Hilfsorganisation Norlha (www.norlha.org) für ein Abfallmanagementprojekt in Tibet (China). Nach mehreren Aufenthalten und Praktika im Bereich Entwicklungszusammenarbeit in Asien möchte ich jetzt etwas bei uns in der Schweiz ändern, da reiche Konsumenten viel beeinflussen können.

Ich esse vegetarisch und meistens bio, reise nur noch mit dem Velo oder Zug, spare Energie und Ressourcen… aber nur noch soviel wie eine ökologische Schweizerin, und für eine Weltbürgerin ist das nicht genug! Das Gefühl meiner Einheit mit der ganzen Welt und Verantwortlichkeit dafür habe ich meistens in den Bergen erfahren. Ausser in der Natur erinnere ich mich an meinen Lebensziele beim Yoga, nach der Meditation, oder während tiefen Austauschen mit anderen Leuten.

 Andreas Kranzl

In meiner Vorstellung der Welt hat alles und jedes seinen speziellen Platz und Zweck. – Bei Pflanzen und Tieren ist deren Bestimmung zum Großteil durch ihre Erbanlagen vorbestimmt und nur in beschränktem Maße gestaltbar. Zum Beispiel ist die Superkraft einer Orchidee und deren Nachkommen wohl eine schöne Blüte und einen wunderbaren Duft zu verbreiten. Beides setzt sie nicht nur ein um uns Freude zu bereiten, sondern in erster Linie, um das eigene Überleben zu sichern. Genauso macht es der Gepard dessen Superkraft, besonders schnell zu sein und die schwächste Gazelle einer Herde zu erjagen, sein eigenes Fortbestehen und das der vielleicht gerade zu versorgendenden Babies sichert.

Bei uns Menschen ist das von vornherein nicht so klar. Wohin sich unseren naturgegebenen Superkräfte zu Schreien und mit großen Augen unsere Eltern dazu zu motivieren sich um uns zu kümmern später einmal entwickeln, ist besonders in unserer heutigen Zeit höchst unvorhersehbar, unterliegt epochalen Einflüssen und verändert sich noch dazu im Verlauf des menschlichen Lebens.
Äußere Stimmen und Verlockungen, die Versprechen das eine Richtige für alle gefunden zu haben, machen es uns dabei besonders schwer, nicht zu vergessen, dass die eigentliche Antwort in uns selbst verborgen liegt. Niemand kennt dich besser als du selbst, weiß was dich glücklich und lebendig sein lässt.

Mit dem Konzept des Superherotrainings sehe ich eine gute Möglichkeit den eigenen Superkräften auf die Spur zu kommen und erste Schritte zu entwickeln diese ins bevorstehende Leben zu integrieren. Aus der Natur schöpfen wir dabei die notwendige Kraft; die Umgebung der Gruppe ermöglicht uns Anerkennung und Wertschätzung gegenüber den Kräften anderer zu üben und diese vielleicht sogar mit den eigenen Superkräften zu vereinen.

Trotzallem möchte ich daran erinnern: Es ist jedem selbst überlassen, was sie oder er aus den eigenen Potentialen macht. Nicht auszuschließen wäre ja auch, dass gerade du der geborene Langweiler bist …
… und deine Superkraft darin besteht mehr Entspanntheit, Ruhe und Gelassenheit in das Leben deiner Mitmenschen zu bringen.

z.B. in das Leben eines Abenteurers wie mir, der derzeit dabei ist, seine Superkräfte in eine ganz neue Richtung (von der Technik zum Coaching) in einem anderen Land (von Österreich nach Spanien) umzulenken. Am Weg dahin liegt die Schweiz. So ein Zufall.